WALD KRONE

zwei volumen entwickeln sich, treppenartig, dem natürlichen geländeverlauf folgend, richtung hügelkuppe. sie ‚schauen’ mit ihren prägnanten giebeln zum dorf und erinnern durch ihre dynamische setzung, in einem übertragenen sinn, an die präsenz des vorgängerbaus. das resultat spiegelt sich in der auseinandersetzung mit der schwierigen aber lohnenden frage nach inhalt und form. dem sich verändernden inhalt vom spital zum wohnungsbau folgt eine veränderung von setzung und form, nicht aber das schwächen von präsenz.
entlang der beiden, zueinander leicht abgewinkelten wohnbauten, entstehen durch die terrassierung nutzbare freiräume, die als küchengärten, bauerngärten mit nutz-, spiel- und zierbereichen vorgeschlagen wer-den. es entsteht ein zusammenhängender, fliessenderlandschaftsraum, der sozusagen in domestizierte form übersetzt wird. hier und in den damit einhergehenden, lateral angeordneten gemeinschaftsräumen soll der austausch der generationen über das priva-te wohnen hinaus stattfinden.es versteht sich als ein angebot für eigentümer und mieter, dass sich je nach initiative der nutzer verändert.
 
im team mit burkard meyer architekten bsa baden

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